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Bilinguale Klasse 9a gewinnt transatlantisches (MINT-)Projekt der Universität Lüneburg und der US-amerikanischen Botschaft in Berlin

Bilinguale Klasse 9a gewinnt transatlantisches (MINT-)Projekt der Universität Lüneburg und der US-amerikanischen Botschaft in Berlin

Noch vor den Sommerferien hat die Klasse 9a des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Unna am transatlantischen Projekt Going Green der Universität Lüneburg und des Programms „Teach about US“ der US-amerikanischen Botschaft in Berlin teilgenommen und sich als eine der drei Gewinnerklassen deutschlandweit durchgesetzt. Unter der Leitung von Biologie- und Englischlehrerin Frau Felbick entwickelte die bilinguale Klasse eine beeindruckende Vielzahl von Projektideen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils.

Die Schülerinnen und Schüler legten besonderen Wert auf ihre Aktionspläne, die ganz konkrete Schritte aufzeigten, wie jeder Einzelne vor Ort einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Von der Müllvermeidung, der mittlerweile umgesetzten Idee eines Wasserspenders in der Pausenhalle, einer klasseninternen Vier-Wochen-Challenge zum Verzicht auf Fleisch bis zu der im Oktober geplanten Kleidertauschparty für die Mittelstufe - die Schülerinnen und Schüler haben sich kreativ und innovativ mit den drängenden Umweltfragen auseinandergesetzt. Die Bandbreite der digitalen Produkte, in denen die Schülergruppen ihre jeweilige Idee vorstellten, war groß und reichte von klassischen PowerPoint-Präsentationen bis hin zu innovativen Formaten wie kurzen Erklärfilmen, Stop-Motion-Videos und Instagram-Posts.

Diese Ideen wurden auf einer digitalen Pinnwand gesammelt und schließlich für den Wettbewerb eingereicht. Das Besondere bei diesem Projekt: die Fächer Biologie und Englisch arbeiteten Hand in Hand. Lehrerin Frau Felbick erklärt, wie es dazu kam: „Wir haben hier den bilingualen Profilzweig der Schule mit unserem MINT-Angebot verschmolzen. Es passte einfach alles zusammen: in Biologie behandeln wir in der Jahrgangsstufe 8 Ökologie und Umweltschutz, in Englisch sind die Vereinigten Staaten von Amerika die Bezugskultur. Als dann von der US-Botschaft der Hinweis auf den Wettbewerb auch mit passenden Arbeitsmaterialien kam, war klar, dass wir teilnehmen!“

Die Bemühungen der Klasse wurden belohnt, als sie zu den drei Gewinnern des deutschlandweiten Wettbewerbs gekürt wurde. Eine besondere Ehre wurde ihnen zuteil, als sie im August in der Residenz der US-amerikanischen Generalkonsulin Pauline Kao empfangen wurden. Dort hatten die stolzen und aufgeregten Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Ideen erneut zu präsentieren. Frau Kao persönlich gratulierte der Klasse zu ihrem herausragenden Erfolg und betonte ihrerseits nochmals die Verantwortung jedes Einzelnen für die Zukunft der Erde.