Wir sind Marieke, Marietta und Hannah, drei Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Unna. Da wir uns sehr für die Naturwissenschaften interessieren, haben wir uns für die Forschungsreise des Instituts für Jugendmanagement beworben. Im Zeitraum vom 09.07. bis zum 21.07. nahmen wir an einer Expedition zum Nordkap teil. In dieser Zeit bereisten wir Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen. Am Dienstag, dem 09.07. mussten wir uns mit 33 weiteren Teilnehmern, welche alle im Alter von 12 bis 19 waren, im IJM in Heidelberg einfinden, dort haben wir uns als erstes kennengelernt, indem wir Spiele gespielt haben. Nach der Kennenlernrunde trafen dann auch unsere Betreuer ein, welche uns sämtliche Informationen und Regeln erläutert haben. Als uns alles klar war, haben wir auch schon angefangen unsere Forschungsgebiete und Fragen zu erarbeiten. Auf der am Abend folgenden Busfahrt über Nacht haben wir diese Forschungsgebiete zu einzelnen Zielsetzungen ausgearbeitet, zu welchen wir dann, wenn es passte Fragen für Fragebögen erstellt haben.
Auf der weiteren Fahrt wurden unsere Gruppen jeden Tag durchmischt, sodass wir alle mindestens einmal in jeder der sechs Gruppen waren. Wir erarbeiteten uns die Gruppen Klimawandel, Flora & Fauna, Infrastruktur, Kultur, Wirtschaft & Politik, sowie Mensch.
In der Gruppe Infrastruktur mussten wir zum Beispiel das Internet an verschiedenen Orten durch sogenannte „Speedtests“ messen, wobei wir in manchen Gruppen nur Fragebögen durchgehen mussten. In der Gruppe Flora und Fauna musste ein Teil die Pflanzen und Tiere bestimmen, wobei die anderen Wasserproben gemacht haben.
Am Rand von der ganzen Arbeit hatten wir auch in Kopenhagen, Helsinki und Stockholm Stadtführungen, während dieser wir uns einige Sehenswürdigkeiten ansehen konnten. Da wir jeden Tag schon so viel gegangen sind, haben wir dies aber mit dem Bus gemacht. Besonders schön war auch die Landschaft, vor allem im Norden und die Rentiere, welche uns zum Teil den Weg versperrt haben.
Von einem guten Zeitmanagement bis hin zu besseren Excel Kenntnissen konnten wir sehr viel von der Reise mitnehmen. Außerdem haben wir viele nette Menschen in den nordischen Ländern, sowie Österreich, Deutschland und der Schweiz kennengelernt. Nicht zu vergessen ist insbesondere unsere Forschungsarbeit, in die wir in den 11 Tagen größtenteils unsere Zeit gesteckt haben.